ALLES ZU ‘TECHNIK’

Videomittwoch: Meine Kamerageschichte

Mittwoch, Januar 3rd, 2024

Das neue Jahr geht genauso weiter wie das alte aufgehört hat: Blödes Wetter egal wo man hinschaut! Zumindest scheint aber – wenn man die Sonne mag – Besserung in Sicht zu sein. Ob sich das fotografisch sinnvoll verwerten lässt ist zwar eine andere Frage, aber zumindest meinem an sich sonnigen Gemüt wird das Plus an Licht eindeutig gut tun!

Ein Video gibt’s aber trotzdem heute. Will ja schließlich nicht gleich am ersten Mittwoch des Jahres mit Abwesenheit glänzen! Thema heute: Meine Kamerageschichte. War ganz lustig es zu machen. Ist schon cool, wie sich die Kameratechnik in den letzten 20+ Jahren so entwickelt hat. Und eigentlich ist es fast langweilig, wie wenig sich heutzutage noch tut. Einfach alles zu perfekt inzwischen… ;)

Viel Spaß mit dem Video!

Naturfotografie: Meine KAMERAGESCHICHTE | Fuji S602 | Sigma SD9 / SD14 | Olympus E-M1 | Panasonic S1

KAMERA IM URLAUB

Mittwoch, Juni 15th, 2016

Das fühlt sich ja fast an, als würde ein Teil meiner Selbst fehlen. Dauernd schaue ich auf die Wettervorhersagen und hoffe, dass es nur kein richtig gutes Fotowetter gibt morgens… Und alles nur, weil meine gute E-M1 Urlaub macht. Urlaub im Sinne von Generalüberholung vor Ablauf der Garantie. Scheint aber ja grundsätzlich zu passen mit dem unbrauchbaren Wetter. Viel kann ich wohl nicht mehr verpassen und mit Glück ist die Kamera ja auch bald wieder zurück.

Wobei zumindest Orchideen wären trotzdem noch fotografierbar. Mit einer alten Canon EOS 500D (zum Glück hat die Liveview, der Sucher ist ja übel! Aber das nennt man ja auch nicht umsonst “Sucher”, die Verwendung des englischen “Viewfinder” wäre in dem Zusammenhang vielleicht schon etwas verwegen) + Pentax K -> Canon EF Adapter klappt das auch mit dem 135 f2.0 Objektiv. Dann würde ich auch gleich mal sehen ob sich die Sensorgröße doch irgendwie spürbar auswirkt… Also vielleicht klappt’s dieses Wochenende mit dem Roten Waldvöglein? Oder irgendwelchen anderen? Mal sehen…

NAJA…

Donnerstag, April 21st, 2016

Das war ja nichts heute Morgen! Aber immerhin weiß ich jetzt, dass es mindestens zwei Graugansfamilien an bzw. in den Seen gibt. Davon habe ich zwar nicht viel, aber gefallen tut es mir trotzdem.

Da ist es schon mal die ganze Zeit so schön kalt, aber dann klappt es mit dem Nebel erst recht wieder nicht richtig. Wenn ich doch nur mal das perfekte Nebelvorhersagewettermodell entwickeln könnte… Nun denn… Passend zur kommenden Wetterlage, sozusagen inspiriert davon, habe ich dann trotzdem noch ein Foto gemacht. Sieht aus wie Spätherbst mit Sonne:



Da die Orchideenzeit ja, trotz des jetzt kommenden und hoffentlich nur kurz andauernden Tiefschlags, vor der Tür steht: Seit heute ist ein 135mm f2.0 Objektiv meins! Das Walimex Pro 135mm T2.2 (für Pentax K) war bei Amazon einfach zu billig um es nicht zu kaufen. Pentax K? Ja, wieso auch nicht… Mit meinem Sigma SA – MFT Adapter passt das an meine Olympus OM-D E-M1 und das Gute ist, zur Not, falls das mit der Freistellung der Orchideen dann noch nicht reichen sollte, passt das gute Teil dann mit einem anderen Adapter auch an eine etwaige Sony A7.

PS.: Der Wald ist inzwischen einigermaßen grün…



PPS.: Das war jetzt nur des neuen Objektivs wegen das Foto…

SIGMA SD1

Dienstag, September 21st, 2010

Momentan findet in Köln die Photokina statt, eine der wenigen großen Fotomessen weltweit. Allerhand Neuigkeiten aus allen denkbaren Bereichen die auch nur irgendwie mit Fotografie zu tun haben gibt’s dort zu bestaunen. Unter anderem hat Sigma (ich geb’s zu, ich mag die Firma und die Kameras / Objektive die sie herstellen) heute komplett überraschend eine neue Kamera vorgestellt: Die Sigma SD1.



Die bisherigen technischen Daten lesen sich, zumindest für mich, wie aus einem wilden Sigmatraum entsprungen: 15,4 (x3) Megapixel auf einem Sensor mit Cropfaktor 1,5 (noch mehr Weitwinkel mit meinem 8-16er! ;) ), wetterfest, größere Sucher… So gespannt war ich schon lange nicht mehr auf eine neue Kamera. Echt klasse in welche Richtung das bei Sigma jetzt geht.

Mehr zur Sigma SD1:

Nachtrag vom 26. September 2010:
Inzwischen war ich selbst auf der Photokina: Die Kamera überzeugt nicht nur mit den technischen Daten. Das Handling mit dem neuen Body dürfte genauso passen wie die damit zu erzielende Bildqualität… Kann es kaum abwarten selbst damit zu fotografieren. Es werde Frühling 2011!

EIERLEGENDE WOLLMILCHSAU?

Dienstag, Februar 2nd, 2010

Ausnahmsweise mal kein Fotobericht über einen Ausflug, sondern eine Kurzvorstellung einer (zumindest fast) eierlegenden Wollmilchsau von Kamera.

Gegen Ende Februar findet die PMA (neben der Photokina in Köln im Herbst, die wichtigste Fotomesse dieses Jahres) irgendwo in den USA statt. Wie üblich rücken viele der Kamerahersteller kurz vor solchen Messeterminen mit ihren Neuigkeiten raus. Heute war unter anderem Fujifilm an der Reihe.

Neben einigen anderen, zumindest für mich ziemlich uninteressanten Ankündigungen war auch eine Kamera namens Fujifilm FinePix HS10 dabei.




Wahrscheinlich ist mein Interesse unter anderem auch deshalb gesteigert, weil meine ersten richtigen Ausflüge in die Fotografie mit einer Kamera von Fujifilm stattgefunden haben, damals noch mit einer FinePix S602 Zoom und mir damals als Nachfolger immer sowas in der Art der jetzt vorgestellten HS10 gewünscht habe… Blöd, jetzt ist sie doch ganze fünf Jahre zu spät gekommen… ;)

Wie dem auch sei, wenn man sich die technischen Daten der FinePix HS10 anschaut, könnte man meinen wirklich eine oder die eierlegende Wollmilchsau der Bridgekameras vor sich zu haben. Das Wichtigste in Kürze:

  • 30-fach Zoom (in Kleinbild ausgedrückt von 24-720mm) mit Lichtstärke f2.8 bis f5.6
  • Klappdisplay und EVF
  • 10 Megapixel
  • RAW-Modus
  • Ringe am Objektiv zum manuellen Scharfstellen und Brennweite verstellen
  • Full HD Videomodus mit extra Videoaufnahmeknopf am Gehäuse
  • Videomodus mit bis zu 1000 Bildern pro Sekunde (mit entsprechend verringerter Auflösung)
  • Viele Knöpfe um nervige Umwege über Menüs zu sparen
  • Zumindest den Fotos nach zu urteilen griffiges Gehäuse

Was allerdings wohl verhindert, dass es sich dabei wirklich um die eierlegende Wollmilchsau handelt für die man sie den technischen Daten nach halten könnte ist neben dem ziemlich krassen 30-fach Zoom wohl der Sensor. Der ist mit seinen 10 Megapixeln zwar erfreulich zurückhaltend in Sachen Auflösung, hat dafür aber trotzdem eine verdammt winzige Sensorfläche. Man wird wohl abwarten müssen ob’s da trotzdem eine positive Überraschung geben wird.

Achja, die unverbindliche Preisempfehlung von Fujifilm sind recht moderate 429 Euro. Mehr zur Kamera bei Fujifilm Deutschland.