ARCHIV FÜR: Juli 2017

MUNTISCHÈ

Sonntag, Juli 9th, 2017

Muntischè, so heißt wohl der Hügel, der auf dem ersten der beiden folgenden Fotos einen Teil für den Vordergrund gespendet hat und auf dem zweiten den Mittelgrund bildet. Schon wieder so schön klingender Name. Keine Ahnung was genau das jetzt übersetzt bedeuten könnte. Sicher irgendwas mit Berg oder so… ;)

A propos Berg: Die Berge im Hintergrund, die kennt man ja. Die Berninagruppe halt: Piz Palü, Bellavista, Crast’ Agüzza, Piz Bernina, Piz Scerscen, Piz Roseg und Piz Glüschaint. Auch aus der Ferne bilden die einfach ein nettes Motiv. Wobei etwas näher dran ist auch nicht falsch. Aber dieses Mal gibt es sie nur aus der Ferne:





AGUOGLIA D’ES-CHA

Samstag, Juli 8th, 2017

Heute gibt es zwei Fotos der 3386 Meter hohen Aguoglia d’Es-cha. Aufgenommen früh am Morgen nach einer Nacht im Biwaksack (finde ich übrigens einfach praktischer als ein Zelt…). Das praktische an den Bergen dort in der Ecke in Graubünden ist, dass sie alle so schön klingende Namen haben. Auf deutsch heißt die Aguoglia d’Es-cha einfach nur “Keschnadel”. Ihres Zeichens ein Vorgipfel des Piz Kesch.





Mal sehen, ich denke als nächstes gibt’s dann ein paar Fotos der doch etwas bekannteren Berninaberge.

WIEDER DA

Freitag, Juli 7th, 2017

Seit dem letzten Beitrag hier, der zugegebenerweise schon eine ganze Weile zurück liegt, ist einiges passiert. Nicht nur ist meine Kamera verreckt, ich habe sie auch zurückgeschickt und repariert (aber mit neuem Problem) zurückbekommen. Und weil mir das neue Problem etwas Kopfzerbrechen in Sachen Zuverlässigkeit der Kamera bereitet hat (sie ist ja doch schon recht alt und gut benutzt), habe ich mir endlich eine richtige Backupkamera gegönnt (eine Olympus OM-D E-M5 Mark 2, nutzt den gleichen Akku wie meine andere und hat ein Schwenkdisplay, an sich hab ich jetzt alles was ich jemals gebraucht habe).

Das mit der Zuverlässigkeit der Kamera war vor allem deshalb von Interesse, weil ich zum ersten Mal seit wirklich langer Zeit mal wieder zum Fotografieren in den Alpen war. Da werden in nächster Zeit noch einige Fotos hier im Blog auftauchen. Für den Anfang habe ich mal eines aus dem Ducantal:



Gerade jetzt, als ich das Foto bearbeitet und hochgeladen habe, dachte ich mir, dass es doch an sich ziemlich dämlich ist, dass man immer auf der Suche nach den Superlativen ist. Vielleicht sind gerade die unbekannteren Motive die spannenderen. Nicht, dass die Nacht im Biwaksack mit Blick auf die Berninagruppe schlecht gewesen wäre, im Gegenteil, aber vielleicht wäre eine Nacht mit vorherigem Sonnenuntergang und darauffolgendem Sonnenaufgang dort, wo das Foto oben entstanden ist, auch gut gewesen?