WIEDER DA

Seit dem letzten Beitrag hier, der zugegebenerweise schon eine ganze Weile zurück liegt, ist einiges passiert. Nicht nur ist meine Kamera verreckt, ich habe sie auch zurückgeschickt und repariert (aber mit neuem Problem) zurückbekommen. Und weil mir das neue Problem etwas Kopfzerbrechen in Sachen Zuverlässigkeit der Kamera bereitet hat (sie ist ja doch schon recht alt und gut benutzt), habe ich mir endlich eine richtige Backupkamera gegönnt (eine Olympus OM-D E-M5 Mark 2, nutzt den gleichen Akku wie meine andere und hat ein Schwenkdisplay, an sich hab ich jetzt alles was ich jemals gebraucht habe).

Das mit der Zuverlässigkeit der Kamera war vor allem deshalb von Interesse, weil ich zum ersten Mal seit wirklich langer Zeit mal wieder zum Fotografieren in den Alpen war. Da werden in nächster Zeit noch einige Fotos hier im Blog auftauchen. Für den Anfang habe ich mal eines aus dem Ducantal:



Gerade jetzt, als ich das Foto bearbeitet und hochgeladen habe, dachte ich mir, dass es doch an sich ziemlich dämlich ist, dass man immer auf der Suche nach den Superlativen ist. Vielleicht sind gerade die unbekannteren Motive die spannenderen. Nicht, dass die Nacht im Biwaksack mit Blick auf die Berninagruppe schlecht gewesen wäre, im Gegenteil, aber vielleicht wäre eine Nacht mit vorherigem Sonnenuntergang und darauffolgendem Sonnenaufgang dort, wo das Foto oben entstanden ist, auch gut gewesen?

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