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Videomittwoch: Am Meer und dann doch wieder im Wald…

Mittwoch, April 26th, 2023

Im Video gibt’s heute im ersten Teil, abseits der Fotos, nicht all zu viel meines Urlaubs Fotoausflugs nach Texel zu sehen. Irgendwie sollte das mit dem Video einfach nicht sein. Da gab’s ein paar Hindernisse. ;)

Um die und meine erste Runde mit dem Sigma 105mm f1.4 im Wald geht’s im zweiten Teil des Videos. Viel Spaß!

Naturfotografie: Vom MEER bei TEXEL und dann doch wieder im WALD unterwegs | Sigma 105mm f1.4?

Das Foto aus dem Video, es ist schon wieder ein Buschwindröschen, darf hier jetzt natürlich auch nicht fehlen. Irgendwie ist es ja unfair, Buschwindröschen sind ja wirklich schöne Pflanzen, aber ich wäre lieber über andere – fotografierbare – Pflanzen gestolpert. Naja, hier das Bild:



Das könnte mit dem Sigma 105mm f1.4 jedenfalls Spaß machen. Durch den recht weiten Blickwinkel, sogar im Vergleich zum 135er, kriegt man mehr Umgebung mit drauf und dank Blende 1.4 kann man bei geeigneten Motiven die Umgebung schön unscharf, aber noch erkennbar gestalten.

Das Foto des Buschwindröschens wird dem glaub ich nicht ganz gerecht. Aber es zeigt mir zumindest, dass es am Abbildungsmaßstab auf keinen Fall scheitern wird. Von daher hat sich der Ausflug schon gelohnt, auch wenn das Foto jetzt im Vergleich zur Orchidee einen Beitrag unten drunter etwas… naja… einfach und lichtlos ist… ;)

Mehr vom Meer – Dünen, Details und Vögel

Sonntag, April 23rd, 2023

Konnte natürlich jetzt nicht anders und habe meine Fotos der letzten Woche auf Texel inzwischen doch schon so ziemlich durch. Gibt zwar noch einige, aber da wiederholt sich dann – zumindest bei gleichzeitiger Präsentation – vielleicht doch zu viel.

Auch wenn es eigentlich die ganze Zeit um Vögel ging, war es fotografisch doch eine ziemlich abwechslungsreiche Woche. Und wäre das Wetter noch etwas öfter mit sonnigen Sonnenaufgängen gesegnet gewesen, wäre sogar noch etwas mehr Abwechslung drin gewesen. Ich schaue in deine Richtung Abreisetag. Da gab’s morgens sogar etwas Dunst in den Wäldern. Inklusive Sonne. Unpraktisches Timing… Aber von vorne.

Die ersten Tage verhielt sich das Wetter genau so, wie es nicht gemeldet war. Statt Dauersonne gab es Dauergrau. Der Fotosüchtler in mir wurde schon ziemlich unruhig. Aber wenn man da so am Strand entlang spaziert, stolpert man dann doch über das ein oder andere Motiv, das auch bei dem Wetter oder vielleicht eher gerade bei dem Wetter spannend ist. Wie dieser Austernfischer hier:



Fotografische Pläne hatte ich übrigens gar nicht so wirklich für den Urlaub. An sich war der Urlaub nämlich wirklich als Urlaub geplant und gar nicht so sehr als Fotourlaub. Hat natürlich nicht geklappt, wie auch wenn ich ganze zwei Rucksäcke voll Kamerazeugs dabei habe?

Ein Motiv hatte ich aber doch im Kopf. Eins, für das ich unbedingt einen sonnigen Sonnenuntergang gebraucht habe. Das war dann auch mit der Grund dafür, dass ich irgendwann etwas genervt vom Wetter war. Wie schon geschrieben: Dauergrau statt Sonne. Zum Glück hat sich das Wetter dann irgendwann entschieden sich doch noch an die Vorhersage zu halten und ich habe meinen Sonnenuntergang (nicht nur einen) so bekommen, wie ich ihn wollte.





Am Abend vorher hat’s der Sonnenuntergang dagegen nicht so ganz geschafft. Zumindest nicht so, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte: Nämlich mit einer Sonne, die über einem ziemlich dunstfreien Himmel untergeht. War dann aber im Endeffekt gar nicht so schlimm. Bei DEN Dünen war ich sowieso nicht, dazu hatte der Hochnebel sich zu spontan entschieden sich aufzulösen. Für einen recht spontanen Ausflug zum Sonnenuntergang hat’s aber doch noch gereicht. War dann auch ganz okay im fast letzten Licht der untergehenden Sonne. Bewachsene Dünen haben ja auch was. Vor allem wenn der Vordergrund auch noch dazu passt.



Was am Meer natürlich auch nicht fehlen darf sind Detailaufnahmen. So Sand, also vor allem Massen von Sand, bieten sich da einfach an. Da ist es auch gar nicht unbedingt so wichtig, dass das Licht wirklich top ist. Wobei schaden tut’s auch dabei nicht. Aber es geht auch bei bedecktem Himmel oder knalligem Sonnenschein. Hat einfach was. Da könnte man sich vermutlich stundenlang austoben. Ich hab versucht mich zu beherrschen…





Der eigentliche Zweck des Urlaubs auf Texel war ja Vögel zu beobachten. Also wirklich beobachten. Fotografieren nicht so wirklich. Praktischerweise habe ich aber am Tag vor der Abreise doch noch meinen bestellten 1,4x Telekonverter bekommen. An sich wollte ich den ja hauptsächlich um ihn zusammen mit meinem 135mm f2.0 für Pflanzenfotos zu verwenden, wenn’s mal etwas mehr Brennweite sein soll. Zufälligerweise passt er aber auch gut an mein 150-600mm Tele. Und wenn aus 600mm f6.3 dann 840mm f9 werden, ist das zwar nicht sonderlich lichtstark, aber die Brennweite ist dann plötzlich doch nochmal was anderes. Und ich wäre ja schön blöd die Kombi dann nicht für Vögel zu verwenden… ;)

Und so habe ich dann was gemacht, was ich schon ewig nicht mehr gemacht habe. Vögel fotografiert. Dabei habe ich übrigens auch den Tier-AF meiner Panasonic S1 zu schätzen gelernt. Das hat schon was. Funktioniert auch ziemlich gut. Okay. Groß sind die Vögel nicht unbedingt auf meinen Fotos. Aber: It’s not a bug, it’s a feature! Zu sehen sind Sandregenpfeifer und Sanderlinge (oder so?) Alpenstrandläufer.





Am Anfang habe ich ja noch vom Wetter am Abreisetag geschrieben. Da hat sich dann so ein Vorteil der doch relativ kurzen Distanz von Urlaubs- zu Wohnort gezeigt: Spontan doch nochmal bei Sonnenaufgang fotografieren gehen am Abreisetag? Kein Problem. In Südfrankreich wäre ich vermutlich eher nicht auf die Idee gekommen. Weil ich wusste genau, dass ich mich hinterher ärgern würde, wenn ich die Sonne ungenutzt aufgehen lasse, bin ich also spontan nochmal ein paar Meter in die Dünen nebenan um zu schauen was so passiert. War dann nochmal ganz nett.







Muss wiederholt werden! Ich mag die Insel. Und ich denke da gibt es noch einiges zu fotografieren. Und Meer ist ja sowieso immer gut.

Als nächstes wird’s hier aber wohl mit typischem Frühling weitergehen. Die ersten Orchideen fangen gerade an zu blühen, noch sehr vereinzelt, aber doch. Dieses Jahr ist wohl alles etwas später dran? Mal sehen was das Wetter macht. Es wird Zeit für grüne Wälder im Nebel!

OSTSEE

Dienstag, Februar 28th, 2017

Die letzten paar Tage habe ich an der Ostsee verbracht. Fotografische Ambitionen hatte ich nicht so wirklich. Dazu war weder das Wetter richtig geeignet noch wusste ich so genau was ich eigentlich tun könnte. Allerdings hatte ich ein Vorhaben: Nachdem ich die Höckerschwäne hier ja irgendwie schon ziemlich mag wollte ich endlich mal ihre (für mich) hübscheren Verwandten sehen: Singschwäne! Und das hat auch geklappt (hier das Beweisfoto!). Man kann das, was sie an Geräuschen von sich geben zwar nur mit viel Fantasie als Gesang bezeichnen, aber im Vergleich zu den Höckerschwänen sind sie eindeutig musikalischer. Kraniche gab es auch ein paar, aber für die war’s wohl noch etwas zu früh. Achja, und Seeadler… Coole Gegend einfach.

Zwei Fotos habe ich jetzt trotzdem noch:





Morgen fängt der Frühling an! Die letzten Tage hat es ja sogar mal spürbar geregnet. Die Dürre ist zwar noch lange nicht vorbei, aber zumindest geht’s mal in die richtige Richtung. Wäre an sich auch langsam an der Zeit für ein paar Frühblüherfotos. Mal sehen was sich da machen lässt.

MEER

Freitag, August 15th, 2014

Die letzten paar Tage war ich auf Rügen. Nicht um Fotos zu machen sondern primär aus Urlaubsgründen und um einfach mal die Insel kennenzulernen (das geht sowieso immer am besten ohne große Fotoambitionen). Faszinierend wie schön die Landschaft dort teilweise ist. Vor allem natürlich auch der Nordostzipfel mit dem Nationalpark Jasmund. Die Kreidefelsen und der alte Buchenwald direkt am Meer sind einfach ein eher seltener Anblick. Sicher ist, dass ich dort nicht zum letzten Mal war und das nächste Mal wird’s dann auch Fotos geben, auf denen nicht hauptsächlich nur Wasser zu sehen ist… ;)













HELGOLAND

Montag, Januar 6th, 2014

Was macht denn jemand, der am liebsten nur Naturlandschaften fotografiert im Winter auf Helgoland? Gute Frage… Ich bin mir auch nicht so ganz sicher. Zumindest kann man dort ja das Meer fotografieren. Ist ja einfach auf einer so kleinen Insel. Dürfte fast schwerer sein dort Fotos zu machen auf denen kein Meer zu sehen ist…. Also Chance genutzt: Meerfoto gemacht. Dank dem roten Buntsandstein bieten sich da teilweise schöne Farben, auch im Wasser:



Und wenn man im Dezember/Januar auf Helgoland ist, kann man sich der Robbenfotografie kaum entziehen. Es ist faszinierend was für Mengen an Superteleobjektiven da auf der Düne vor Helgoland rumlaufen. Glücklicherweise kann man auch ohne an der Kameraausrüstungsmaterialschlacht mitmachen zu müssen mit “normalen” Teleobjektiven ein bisschen was hinbekommen. Ich bin mir nur noch nicht so ganz sicher, ob das jetzt so Fotos sind, bei denen eher das Motiv das Bild macht als die Umsetzung des Motivs aufs Bild. Wie dem auch sei, süß sind sie schon diese jungen Robben:







Was “leider” nicht möglich ist, sind Robbenweitwinkelfotos mit Landschaft. Die 30 Meter Abstand, die man zu den Robben halten soll, lassen das einfach nicht zu. Robbe(n) mit Meer aus etwas Abstand geht. Aber so ein Meer hat meistens die Eigenschaft im – durch kurze Belichtungszeit – eingefrorenen Zustand eher unruhig zu sein. Und bei langer Belichtungszeit haben dann die Robben keine große Lust mehr still zu halten. Ganz zu schweigen vom Stativ, dass bei Sturm sowieso nicht stillhalten will. Naja, hier mein Versuch mit einer etwas längeren Belichtungszeit: