TAG: ‘FRANKREICH 2010’

SÜDFRANKREICH – ZUSAMMENFASSUNG

Mittwoch, Juni 16th, 2010

Nachdem ich wieder zurück im verregneten Wien bin, gibt’s inzwischen auch die ganzen Fotos (+ ein paar mehr) in größeren Versionen. Auch ein paar weitere Google Maps Karten sind mit dabei, aus Perfomancegründen allerdings nur verlinkt und nicht mehr mehr oder weniger interaktiv direkt in die Beiträge eingebaut.

Hier nochmal die ganzen Berichte in der Übersicht:

Rückblickend find ich es immernoch faszinierend, wie einfach man dort zu der Jahreszeit Orchideen finden kann. Und das schöne daran ist ja, es gibt noch viel paradiesischere Gebiete was Orchideen betrifft.

Die Landschaftsfotografie ist wohl etwas zu kurz gekommen in den zwei Wochen, aber irgendwie muss man seine Prioritäten ja setzen und wenn man schon die Chance hat Orchideen in Hülle und Fülle zu erleben und fotografieren, wieso nicht?

Nachdem in Wien aber die Orchideenzeit inzwischen auch schon ziemlich am Ende ist, wird’s ab jetzt dann wohl wieder mehr Landschaftsfotos geben. Neusiedlersee bzw. Seewinkel und die Ostalpen sind ja auch nicht fern. Mal sehen was die nächsten Wochen so bringen.

LETZTER TAG

Samstag, Juni 5th, 2010

Der, bis auf die Rückfahrt morgen, letzte Tag hier in Südfrankreich war gleichzeitig auch der heißeste. Wasser ist dann ja nie ganz falsch. So ging dann auch der heutige Ausflug zu einem der hübscheren Bäche hier in der Umgebung: Der Toulourenc.

Und wie gestern schon beschrieben, es ist wirklich unmöglich keine Orchideen zu finden… Selbst am etwas höher gelegenen Ufer des Baches blühten die Roten Waldvöglein um die Wette, nicht weit vom Wasser entfernt.

Das Foto des Tages heute dann mal von unter Wasser, das sind einfach angenehmere Aufnahmebedingungen bei der Hitze… ;)



VON DER UNMÖGLICHKEIT…

Freitag, Juni 4th, 2010

… keine Orchideen zu finden.

Die Gegend ist schon faszinierend was Orchideen betrifft. Vorausgesetzt man hält die Augen offen und weiß bei welchen Pflanzen es sich um Orchideen handelt, ist es hier wohl wirklich annähernd unmöglich auf einer Wanderung oder auch nur einem etwas umfangreicheren Spaziergang keine Orchideen zu finden.

Auch heute bei der Wanderung auf den Arfuyen (könnte man vielleicht als einen der Hausberge oder eher Haushügel von Malaucène bezeichnen) konnte man sie nicht übersehen. Zumindest Violetter Dingel und Bocksriemenzunge zeigen sich momentan häufig, was vielleicht auch an deren Auffälligkeit liegen könnte. Aber auch Pyramidenorchis und Schnepfen-Ragwurz sind immer wieder zu finden.



PS.: Inzwischen ist es hier mit dem Wegfallen des Windes wieder richtig warm, sogar fast heiß geworden. Die 30°C sind nicht fern gewesen oder sogar gefallen?

NOCHMAL ORCHIDEEN

Donnerstag, Juni 3rd, 2010

Zuerst aber noch ein Nachtrag vom Sonnenuntergang gestern am Mont Ventoux. Der Wind hat inzwischen spürbar nachgelassen. Zwar waren die 70 km/h Mittelwind bei 5,5 °C auch nicht gerade warm, aber zumindest konnte man wieder problemlos stehen. Hier das Foto zum Sonnenuntergang gestern:



Heute Morgen ging’s dann nochmal kurz zu den Orchideen am Fuß der Crêtes du Saint Amand. Genau wie mein Aufenthalt hier in Südfrankreich scheint sich dort auch die Blüte der Ragwurzen langsam dem Ende zuzuneigen.



Auf der Fahrt zurück stand dann am Straßenrand in der Umgebung einer Wiese mit Pyramidenorchis, Hummel- und Schnepfenragwurz noch eine einsame Bienenragwurz.



GEIERFELSEN OHNE GEIER

Mittwoch, Juni 2nd, 2010

Fast hätte es heute wieder einen eintragslosen Tag wie gestern gegeben. Das Ziel heute waren die Geierfelsen über Rémuzat: Rocher du Caire bzw. Rocher de St. Auban. Leider hatten die Geier dieses Mal nicht so wirklich Lust zu fliegen. Das sah letztes Jahr im Herbst ganz anders aus. Damals flogen sie in Massen und teilweise in nächster Nähe. Heute konnte man gerade mal zwei oder drei Geier in weiter Ferne ausmachen (da waren die Düsenjets der Französischen Luftstreitkräfte fast noch näher…). Wohl den falschen Tag erwischt. Naja. Zum Glück standen zwischendurch am Wegrand ein paar Fliegenragwurze…



Die nächsten Tage sollte an sich der Wind mal wieder etwas nachlassen, das könnte dann unter Umständen das fotografieren wieder etwas erleichtern…